Diesen Ausflug wollten wir schon lang mal machen: Mit der Pfänderbahn fahren, den Wildpark besichtigen und anschließend noch den Gipfel erklimmen. Eine seeeeehhhr einfache Tour, eher ein Spaziergang – aber umso reicher an fantastischen Ausblicken und faunistischen Erlebnissen für die Kids.
Die Bergbahnfahrt mit der Pfänderbahn mit ihren futuristisch anmutenden Großraumgondeln dauert eine Handvoll Minuten und spuckt uns hinein in ein doch recht wildes Treiben oben am Pfänder. So ist es halt, wenn man mit der Bahn auf einen Stadtgipfel fährt: Es ist viel los – und nicht jeder schaut hier nach einer Bergtour aus. Wir heute auch nicht, aber das ist ja auch genau so gedacht. Wir wollen ein bisschen Tiere im Wildpark „schauen“ und anschließend am Gipfel picknicken.
Bis zur Adlerwarte
Also marschieren wir sogleich in rechter Richtung los, gehen bergab und die Kids sind schon gebannt von den Rehen und Hirschen im Wildpark. Die Adlerwarte hat derzeit leider geschlossen, wir gehen weiter zum großen Insektenhotel und bergauf zu den Wildschweinen („bääääääh, stinkt das“) und den Steinböcken („Schau mal, die Mini-Steinböcke!“ und entern den großen Erlebnisspielplatz auf dem Plateau. Nach einem Picknick laufen wir weiter zum Gipfel, wo wir nicht nur einen herrlichen Rundblick auf den Bodensee und hinüber zu den Schweizer Alpengipfeln haben, sondern auch einkehren können. Jetzt haben wir also unser Gipfelerlebnis auch noch gehabt, und das alles mit nur 1,4 Kilometern Spaziergang :-)
Gegen Mittag fahren wir mit der Bahn wieder hinab in die Stadt und haben uns diesmal nicht für einen Stadtbummel, sondern für einen Ausflug in unser Lieblingsfreibad Aquamarin in Wasserburg entschieden: Dort gibt es richtig schön warmes Wasser im beheizten Außenbecken – und einen herrlichen Strandzugang zum Bodensee!