Ausflugsziele Tipps für Kids

Gut geplant, voll entspannt: Naturausflüge mit der Familie

Ob ein Ausflug ins Naturschutzgebiet nebenan, in die italienischen Alpen oder auf Usedom – wenn Ihr mit der ganzen Familie einen Trip ins Grüne unternehmen möchtet, gilt es, gut zu planen. Denn so schön die gemeinsame Zeit auch ist, mit Kindern kann es schnell mal stressig werden. Wir verraten Euch, worauf Ihr bei der Planung unbedingt achten solltet, was Ihr am besten alles mitnehmt und wie viel Eure Kinder ungefähr tragen dürfen. Damit alle entspannt bleiben.

Altersgerechte Ziele wählen

Ein Kleinkind hat nicht die Kraft und Balance, einen steilen Bergpfad hinaufzukraxeln, und mit einem Kinderwagen sind gut befahrbare Wege sowieso ein Muss. Informiert Euch vorher also gründlich, ob Euer gewünschtes Ausflugsziel zu Eurer Familie passt. Ein dreijähriges Kind stundenlang auf dem Arm zu tragen, weil es nicht mehr laufen kann, macht weder Mama noch Papa Spaß.

Habt Ihr ein winziges Familienmitglied, das noch viel im Kinderwagen sitzt und schläft, dann wählt gut befestigte Wege. Die sollten mit Bänken bestückt sein und im Notfall nicht zu weit weg vom nächsten Restaurant führen. Sind Eure Kinder schon sicher auf den Beinen, dürft Ihr auch die recht steile Treppe zum Strand hinunter oder zur Berghütte hinauf wählen. Wir empfehlen touristisch gut erschlossene Regionen, in denen die Wege flach, gepflegt und gesichert sind – allein in Deutschland gibt es zahlreiche familienfreundliche Ausflugsziele in die Natur!

Sich zu verlaufen, kann schon für Erwachsene stressig sein. Noch schlimmer empfinden es Kinder, die hungrig und müde sind. Daher gehören Karten, eine Routenplanung und am besten ein aufgeladenes Smartphone mit Internetzugang oder GPS zu den absoluten Must-haves.

Alles dabei: unsere Essentials für unterwegs mit der Familie

  • Verpflegung: Frische Luft und Bewegung machen hungrig! Packt belegte Brote, mundgerecht geschnittenes Obst und Gemüse und natürlich ausreichend Wasser ein. Wenn Ihr Euer Baby mit dem Fläschchen füttert, dann lieber etwas zu viel als zu wenig Milch mitnehmen. Süßigkeiten und Salzgebäck machen übrigens durstig und sättigen kaum – besser, die bleiben für den nächsten Filmeabend zu Hause. 
  • Taschen- und Feuchttücher: Ob Schnupfnase, klebrige Hände oder schmutziger Popo – mit den entsprechenden Tüchern ist das auch unterwegs in der Natur kein Problem. Denkt an Mülltüten, in denen Ihr leere Verpackungen und benutzte Tücher so lange verstaut, bis Ihr den nächsten Mülleimer erreicht. 
  • Wechselkleidung: Schnell ist es mal passiert, da stolpert die Kleine und fällt in die Pfütze. Oder der Sohnemann kleckert sich mit Joghurt voll. Oder Ihr geratet in einen Regenschauer. Oder, oder, oder … Damit keiner krank wird und alle sich wohlfühlen, ist Wechselkleidung essenziell. Im Sommer solltet Ihr zudem bedenken, dass es abends schnell kühler wird. Nehmt daher dünne Jacken mit, auch wenn der Tag verspricht, heiß zu werden. 
  • Reiseapotheke: Pflaster, Kühl- und Insektenspray, Sonnencreme und Desinfektionsmittel sowie individuelle Medikamente gehören unbedingt mit ins Gepäck! 
  • Handtuch: Die Nützlichkeit eines Handtuchs erforscht Per Anhalter durch die Galaxis ausführlich genug – wir denken, das brauchen wir nicht weiter erklären!

Und wohin mit dem ganzen Zeug? Am besten in einen bequemen, ergonomisch geformten Rucksack mit breiten, gepolsterten Riemen. Mit der passenden Tasche von BogenSportWelt wird das Tragen zum Kinderspiel!

Wie viel dürfen Kinder auf dem Rücken tragen?

Das hängt natürlich sehr von Euren Kleinen ab und wie lange Ihr plant, unterwegs zu sein. Aber gehen Eure Kinder schon in die Grundschule, dürfen sie ruhig mithelfen und zum Beispiel ihre Verpflegung selbst tragen. So braucht Ihr nicht jedes Mal, wenn der Wunsch nach einem Snack aufkommt, Eure Rucksäcke absetzen und sie mühsam nach der Brotdose durchwühlen. Und auch wenn Euer Kleinkind unbedingt mitmachen und einen eigenen Rucksack haben möchte, dann wählt ruhig ein sehr kleines Modell und packt ein leichtes Kleidungsstück oder ein bisschen Obst hinein.

Die folgenden Werte sind nur grobe Orientierungshilfen – bedenkt immer die Statur und Kraft Eurer Kinder:

  • 36 Jahre: maximal 1 kg
  • 79 Jahre: maximal 2 kg
  • 1012 Jahre: maximal 4 kg
  • 1316 Jahre: maximal 7 kg
  • Erwachsene: besser nicht mehr als 20 kg

Wanderschuhe für die Kleinen

Wir alle kennen es – den ganzen Tag auf den Beinen und irgendwann tun Füße und Rücken einfach furchtbar weh. Anders ergeht es auch Kindern nicht, wenn sie kein geeignetes Schuhwerk beim Ausflug in die Natur tragen. Wenn Ihr regelmäßig unterwegs seid, investiert in einen atmungsaktiven, wasserabweisenden Wanderschuh. Dieser sollte fest sitzen, aber den Zehen genug Freiraum bieten und bequem sein. Lasst Euch im Fachgeschäft beraten und Eure Kleinen mit dem Modell der Wahl ein paar Mal probeweise durch den Laden laufen.

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