Rumpelkammer

GPS-Tracker für Kinder

Kinder benötigen Vertrauen fürs Leben und Zeit zum Entdecken, das ist das Ziel jeder Erziehung. Eltern müssen ihre Kinder auf ein eigenständiges Leben vorbereiten, daran kann bereits im Kleinkindalter arbeiten. Das fordert Geduld, Unterstützung und Loslassen. Eltern leiten ihr Kind, indem sie Regeln aufstellen, anhand derer es sich seinen Weg bahnt.

Wieso Selbstständigkeit für Kinder so wichtig ist

Ganz egal, in welchem Alter sich Kinder befinden, die Eltern neigen schnell dazu, ihnen kleine Aufgaben abzunehmen. Doch auch wenn diese Tätigkeiten unwichtig erscheinen, sind sie der Grundstein für mehr Selbstständigkeit. In der Regel beginnen Kinder schon sehr früh damit, Eigenständigkeit zu fordern. Sie möchten eigene Entscheidungen treffen, kleine und große Dinge selbst erledigen.

Selbstständigkeit und Eigeninitiative fördern

Damit Kinder als Erwachsende ein selbstständiges Leben führen können, sollte man früh das Selbstwertgefühl stärken. Sie müssen Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten gewinnen, um ein stabiles und positives Selbstbild zu prägen. Es gilt, neue Dinge zu erlernen, eigene Fähigkeiten zu entdecken und zu verbessern und stetig neue Aufgaben zu übernehmen.

Erfahrungen sammeln lassen

Ein Kind lernt vor allem durch eigene Erfahrungen, selten durch den Verstand. Die Erwachsenen können ihnen viele Dinge erzählen, sie müssen diese jedoch selbst erleben, um Verständnis zu entwickeln. Neue Situationen werden nicht durch Denken gelöst, sondern durch reines Ausprobieren, das ist richtig und auch wichtig. Vertrauen durch die Eltern fördert den Mut der Kinder und spornt sie weiter an. Man kann Hilfestellung leisten und einen Rahmen geben, in dem sich das Kind dann selbst ausprobiert.

 

Konflikte und Probleme selbst lösen

Bei Streitigkeiten mit Freunden oder Problemen in der Schule muss man selbst nicht sofort eingreifen, auch Kinder können Konflikte selbst lösen und einen Weg zur Schlichtung erarbeiten, wenn man sie nur lässt. Die Eltern können nachhelfen, wenn sie gezielte Fragen zur Situation stellen und ihr Kind anhören. So erlernen Kinder, wie sie sich in Konfliktsituationen verhalten können, um Probleme zu lösen.

Verantwortung und Aufgaben übertragen

Der Weg zu mehr Selbstständigkeit beginnt mit kleinen alltäglichen Aufgaben, die Kinder problemlos übernehmen können: Den Esstisch decken, schmutzige Wäsche wegpacken, Blumen gießen oder auch den Geschirrspüler ausräumen. Auch das eigene Zimmer kann das Kind schon früh selbst zum Teil sauber halten und reinigen. Die Übertragung einzelner kleiner Aufgaben macht Kinder stolz und fördert die Selbstständigkeit. Das Aufgabenfeld sollte mit der Zeit weiter wachsen, bei Problemen kann man Hilfestellung leisten und Tipps geben.

Hilfestellung geben, statt Aufgaben abzunehmen

Wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, sollte man dem Kind die Aufgabe nicht sofort gänzlich abnehmen, Hilfe zur Selbsthilfe ist die beste Möglichkeit, solche Hürden zu überwinden. Man muss das Kind ermutigen, auf die eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, so findet es dann auch einen Weg, seine Probleme eigenständig zu lösen.

Das Kind anhören und Ängste besprechen

Mit den richtigen Fragen bekommt man nach dem Kindergarten oder der Schule ausführliche Antworten von den Kleinen, man sollte immer auf Augenhöhe mit ihnen sprechen. Wer gezielte und spannende Fragen stellt, kommt besser ins Gespräch. Diese kleinen Unterhaltungen über den Alltag kann man wie ein Ritual einplanen, mit mehr Selbstvertrauen sprechen Kinder auch über Probleme und Ängste, die man im gemeinsamen Gespräch schnell lösen kann.

Das Kind auf seinem Entwicklungsweg schützen

Nachdem das Kind bereits etwas Selbstständigkeit entwickelt hat, ist auch der Weg zur Schule kein Problem mehr. Wenn man diesen im Vorfeld gut geübt hat, kann es ihn auch allein bewältigen. Wer hier dennoch unsicher ist, der kann einen GPS Tracker fürs Kind unauffällig im Ranzen platzieren und somit überprüfen, ob die Kleinen auch gut angekommen sind. GPS Geräte ermöglichen eine genaue Ortung, bis auf wenige Meter. So haben Eltern immer Einsicht, wo sich ihr Kinder aktuell aufhält und welchen Weg es genommen hat.

Mit GPS das Kind auf den ersten eigenen Wegen im Blick behalten

Ob zu Freunden, zu Oma, oder zur Schule, viele kleine und bekannte Wege können Kinder ganz allein bewältigen, wenn die Eltern vorher mit ihnen üben. Erhöhte Sicherheit bietet in diesem Fall ein GPS Gerät, welches im Schulranzen untergebracht wird.

Wie GPS für Kinder funktioniert und was man beachten muss

GPS Systeme finden immer mehr Anwendungsbereiche im Alltag, auch Privatpersonen profitieren von der Nutzungen und setzen vermehrt GPS Geräte ein, um Personen zu orten und Gegenstände vor Diebstahl zu schützen. Hierzu muss lediglich der Tracker von der betroffenen Person mitgeführt werden.

Mithilfe von Satellitensignalen und der Dauer der Übertragung kann das Gerät seine eigene Position orten, zusätzlich werden alle bisherigen Wege auf dem Server des Anbieters abgespeichert. So haben Eltern die Möglichkeit, alle Routen der Kinder auf dem Handy einzusehen.

In der zugehörigen App wird der Tracker eingerichtet und bedient, die Position des Gerätes ist so leicht ersichtlich. Zusätzlich können die Eltern dort einige Alarme einstellen und werden informiert, wenn sich das Kind bewegt. Eine gute Möglichkeit ist das Einzäunen bestimmter Gebiete, beispielsweise von sicheren und gefährlichen Zonen. Das eigene Grundstück, das Schulgebäude oder das Haus von Freunden können in der App digital begrenzt werden, sobald das Kind eine solche Region betritt oder verlässt, erhalten die Eltern eine Nachricht darüber. Ergänzend bieten diese Geräte eine Notfalltaste, wenn das Kind Hilfe benötigt, kann es sie betätigen. Die Eltern werden dann benachrichtigt und erhalten auch die aktuelle Position.

Ein GPS Tracker fürs Kind bedeutet nicht gleich vollständige Überwachung, sondern bietet Schutz und Sicherheit für alle Beteiligten. Das Kind kann im Ernstfall Hilfe verständigen und die Eltern wissen immer, wo sich ihr Nachwuchs derzeit befindet, so müssen sie sich keine Sorgen machen, wenn Kinder mal die Zeit vergessen oder auf dem Nachhauseweg trödeln.

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