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Helm auf und ab in die Grube: Erzgruben Burgberg

Ferienzeit, das ist Ausflugszeit. Diesmal waren wir mit den Kids und Oma und Opa in den Erzgruben in Burgberg – ein aufregender Nachmittag für die Kinder, mit dem Eintauchen in Erz-Gruben, mit Infos über Kohlemeiler, mit einer Wanderung und natürlich mit einer Einkehr im „Knappenhock“.

Schon die Anfahrt zu den Erzgruben ist spannend. Wir haben unser Auto am Parkplatz am Steinbruch am Ortseingang geparkt und sind mit dem Erzgruben-Bähnle, das jeweils zum Minute 45 fährt (außer 12:45 Uhr) hinauf zu den Erzgruben gefahren. Ein erstes Highlight für die Kids, wenn auch mit 18,50 EUR hin und retour für die Familie nicht wirklich günstig. Weitere Zustiege finden sich übrigens am Freibad VitalPark, am Dorfplatz und auch bei der Starzlachklamm. Oben haben wir sogleich eine geführte Rundwanderung für alle gebucht (die 50 Cent günstiger als die Bahnfahrt ist) und sind gleich losgegangen. Wir waren erst nach dem Mittagessen aufgebrochen, was uns ein bisschen unter Zeitdruck setzte. Besser ist es, spätestens um 11.45 Uhr gen Erzgruben mit dem Bähnle aufzubrechen.

Bergan, durch Wald und über Alpwiesen

Die Wanderung führte uns bergan, zunächst durch Wald, später über Alpwiesen – und schließlich gelangten wir zur Theresiengrube und zur Annagrube, die wir auch von innen besichtigen konnten. Es geht eng zu in den Gruben – und es ist das ganze Jahr über 8 Grad kalt drin, weshalb sich empfiehlt, Jacken mitzunehmen! Unser Führer Ewald hatte so manches spannendes Detail parat und unterhielt uns auch beim Rückmarsch zum Museumsdorf bestens. Unten warfen wir noch einen Blick in die Themenhütten zu Geologie, Bergbau und Schmiede. In der Schauschmiede fertigte Luggi, ein Bekannter von Opa, gerade Glücks-Hufeisen für die Kinder – und auch der Kohlenmeiler und der Hochofen nebenan waren beeindruckend!

Um 17:15 Uhr haben wir gerade noch so die letzte Bahn ins Tal erwischt, wo die Kinder dann endlich Zeit hatten, ausgiebig von Ihren Eindrücken zu erzählen.

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