Wir sind echte Fans vom Playmobil FunPark: Nix Fahrgeschäfte – sondern Erlebnisstationen zum Selbermitmachen. Ist cool, taugt bestens für einen Sommerferientag und schafft Spaß bei den Kids, von Piratenschiff bis Bulldogrennen und von Dino-Ei bis Wasserspielplatz.
Jetzt ist ja meine fränkische Heimat wahrlich ein Hort der Spielzeug- und Kindersachenhersteller. Jako-o sitzt da. Haba. Die namhaften Kinderwagenhersteller wie Gesslein oder Hartan. Und Franken ist die Heimat von Bobby Car, Fleischmann und Co. Und natürlich auch Playmobil. Als wir vor einigen Jahren zum ersten Mal den Playmobil FunPark besuchten, da stand bei uns noch kein einziges Teil von Playmobil. Und nun heißt das einstige Gästezimmer im Jonas-Jargon nur noch „Playmobil-Zimmer“. Wir sind also zuhause gut sortiert – Zeit, einmal wieder in den Playmobil FunPark nach Zirndorf zu fahren!
Nun gut, die Idee hatten gestern andere auch. Es war katholischer Feiertag, passabel Wetter (ein Wunder in diesem „Sommer“) und da wir auf der Durchreise ins Allgäu unterwegs waren, schlugen wir erst gegen Mittag in Zirndorf auf. Alle Parkhäuser voll, parken auf der Wiese, aber wir waren mutig und gingen trotzdem rein – es sollte sich lohnen und trotz gefühlter „Vollauslastung“ war es ein einigermaßen gechillter Tag. Wartezeiten entstehen nicht, weil es kaum Fahrgeschäfte oder dergleichen gibt, sondern die Kids bei diversen Mitmachstationen einfach hingehen und spielen können. Einzig bei den Schatz-Muscheln oder beim Ketcar- oder Traktorrennen haben wir mal fünf Minuten gewartet, bis die Jungs dran waren – also alles bestens!
Was ist so spannend?
Was ist dann aber so spannend, wenn der FunPark keine Fahr-Attraktionen hat? Das ist ja gerade das Geheimnis des Parks. Wir haben es irgendwie mit einem überdimensionalen Kinderspielplatz zu tun – mit allem Drum und Dran und de luxe und riesengroß. Das Konzept funktioniert aber meistens gleich: Es gibt eine Spielstation, die Kids können mitmachen und sich reinhocken und mitfahren und mitspielen und whatever. Fast 100.000 Quadratmeter groß ist das Gelände – und vor allem beim Wasserspielplatz (herrliche kinderbrust- und erwachsenenkniehohe Wasserbassins mit Playmobilsachen en mas darin oder beim Goldschürfen in der Westernstadt kann man getrost hinhocken, sich einen Kaffee holen und eineinhalb Stunden lang die Kinder spielen lassen. Jonas und Timmi waren nach kurzer Zeit völlig „weg“ und ließen sich nur unter lautstarkem Protest zum Weitergehen bewegen.
Rings ums Piratenschiff ist der erste Hotspot: Die Schatz-Muscheln spucken Plastik-Meerestierchen aus, man kann Floßfahren und das Piratenschiff entern. Anschließend geht’s (Tour jeweils gegen den Uhrzeigersinn!) in den Dinopark, weiter zum Bauernhof und zur Westernstadt und vorbei an den Wasserspielen zum Biergarten, der mit vernünftigen Preisen aufwartet – und wo die Jungs noch nebenan auf dem Riesentrampolin springen können. Noch ein Schlenker rechts in den HOB-Center, wo es viele Dutzend Spieltische mit Playmobilsachen zum Abwinken gibt. Keine Frage, wo die Jungs waren: Timmi bei der Feuerwehr, Jonas bei den Tieren…
Es folgt kurz vor dem Ausgang noch die riesige Playmobil-Baustelle. Und wer sich dann auch noch am Schluss durch den Shop (man muss durch… ;-) ) gemogelt hat, der blickt zurück auf einen erlebnisreichen Tag, bei dem die Kids auch selber viel aktiv waren. Pflichtprogramm für uns, mindestens einmal im Jahr!
Weitere Infos zum FunPark findet ihr hier!
Und noch die Tour auf outdooractive: