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Der Welt größtes Hörgerät? Station bei latemar.natura

So eine große Lauschmuschel haben wir noch nie gesehen. Kürzlich waren wir auf dem Erlebnisweg latemar.natura hoch über dem Eggental, das wiederum hoch über Bozen liegt, unterwegs und sind auf das vielleicht größte Hörgerät der Welt gestoßen: eine überdimensionale Hörmuschel, die uns einlädt, in die Klangwelten des Bergwaldes einzutauchen.

Hinlegen und lauschen: Station beim Erlebnisweg latemar.natura.
Hinlegen und lauschen: Station beim Erlebnisweg latemar.natura.

Der Erlebnisweg latemar.natura lässt kaum Fragen zur Bergwelt und zum Bergwald offen – zahlreiche Stationen, bei denen man auf Aussichtsplattformen steht, durch Ferngläser schauen kann oder mit Holzxylophonen Musik machen kann, ziehen nicht nur die Kids, sondern auch uns Große in den Bann. Doch kurz vor Schluss der Route gibt’s dann halt dieses spektakuläre Holz-Werk. „Ohren auf“ heißt die Station – sie animiert uns zum Hinlegen, so dass der Kopf direkt bei den Lauschtrichtern ist. Beide Rohre am Ende der Trichter kann man bis direkt an die beiden Ohren ziehen und dann gilt: Lauschen, was sich da im Bergwald so tut! Interessante Geräusche und ein völlig neues Klangbild fallen auf. Kleiner Hinweis: Gut ist, wenn möglichst wenig Störgeräusche ringsum sind. Also: Wartet’s ruhig bisschen ab, bis alle anderen Wanderer schon weitermarschiert sind. Übrigens: Die Weltmeisterin im Hören ist die Große Wachsmotte: Sie hört Töne bis zu einer Frequenz von 300 Kiloherz – und damit besser als die Fledermaus, die ihr Hauptfeind ist! Und nochwas: Nicht einschlafen beim Lauschen, das Grundrauschen zwischen den Hörtrichtern hat durchaus „beruhigenden Charakter“ ;-)

 

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