Ab in den Erlebnispark Schloss Thurn. Wir waren einen Tag in dem Freizeitpark-Klassiker in Heroldsbach bei Forchheim unterwegs und haben mehr als die Hälfte der über 100 Stationen und Attraktionen ausprobiert.
Der Besuch hatte eine Vorgeschichte, und die ist schon über ein Vierteljahrhundert her. Mei, was war das als Kind für Papa immer für ein Erlebnis: Einmal im Jahr ging’s in den Erlebnispark Schloss Thurn in die Nähe von Forchheim – und das bedeutete einen richtig klasse Tag mit vielen Kinder-Highlights. Und auch eine wochenlange Nachbereitung mit dem Parkplan, damit auch wirklich sämtliche Nachbarn, Tanten und Schulfreunde wussten, was man da alles erlebt hatte.
Westernshow und Ritterturnier
Fast 30 Jahre später war ich wieder da, diesmal mit der ganzen Familie. Timmi und Jonas sahen sich sogleich am Eingang dem Dinolino, dem Parkmaskottchen, gegenüber. Was bei dem Großen zu einem Erinnerungsfoto führte und beim Kleinen zu einem gewissen Fluchtreflex. Und los ging’s gegen den Uhrzeigersinn, die ausführliche Routenbeschreibung lest Ihr unten! Für mich als Papa und Ex-Kind ist natürlich die Westernshow und die Schwebebahn (übrigens noch annähernd im Originalzustand von vor einem Vierteljahrhundert) das Highlight. Die Kids sind richtig scharf auf das Ritterturnier und die Familienachterbahn. Und der Papa ist in der Wildwasserbahn schön nass geworden! Mit dem neuen Bereich „Das magische tal“ samt Kettenkarussel und Freefall-Tower hat der Erlebnispark seit 2017 nochmal deutlich an Attraktivität gewonnen. Die Jungs haben sich ausgiebig im Kreis drehen lassen, währen Papa oben in 21 m Höhe tausend mentale Tode gestorben ist, bevor der Freefall startete. :-)
Mit der Westernbahn und der Schwebebahn sind die einzelnen Stationen auch gerne mal ohne Fußmarsch zu überbrücken. Und wenn es an besonders belebten Tagen voll wird, dann kann man das Programm mal gerne auch im Uhrzeigersinn und „gegen den Strom“ absolvieren.
Viel geboten im Erlebnispark Schloss Thurn
Fazit: Es ist im Erlebnispark Schloss Thurn richtig viel für einen spannenden Tag mit den Kids geboten. Die Eintrittspreise sind im Vergleich günstig. Es gibt wohltuend kurze Wartezeiten (einzig an der Wildwasser- und der Achterbahn haben wir mal länger warten müssen). Die Mitarbeiter an den einzelnen Stationen sind außergewöhnlich nett. Und die Preise für Verpflegung sind so gestaltet, dass man das Picknick gerne auch zuhause lassen kann.
Mehr Infos findet Ihr hier und die Tour hier: