Ausflugsziele

Bei den Greifvögeln auf der Rosenburg bei Riedenburg

Die Greifvögel auf dem Falkenhof Schloss Rosenburg bei Riedenburg waren uns einen Ausflug wert: Vormittags Rosenburg, nachmittags Weltenburg. Um punkt 11 Uhr gibt’s dort täglich außer montags das Greifvogeltraining, bei dem man zuschauen kann und auch richtig gut unterhalten wird.

Ein Vormittag auf dem Falkenhof bei Riedenburg. Auf dem Schloss Rosenburg, das eigentlich eher eine Burg ist, kann man zwar auch einen ganzen Tag verbringen, aber wir haben uns dafür entschieden, früh aufzustehen, einen ausgiebigen Rundgang durchs Burgmuseum zu machen, die Greifvogelschau mitzuerleben – und anschließend noch Zeit für eine Fahrt mit dem Schiff durch den Donaudurchbruch von Kelheim nach Kloster Weltenburg zu haben.

Ein spannender Vormittag

Die acht Euro Eintritt (Kinder fünf Euro) zahlen wir gerne, der Falkenhof erhält keinerlei staatliche Förderung – und die insgesamt 26 EUR bescheren uns immerhin einen spannenden Vormittag. Jeden Tag außer Montag ist um 11 und 15 Uhr das Schautraining der Falkner. Immerhin vier Falkner zeigen uns ihre gefiederten Schützlinge – und wir staunen über die Flugkünste und die Jagdtechniken der Bussarde, Falken, Adler und Geier, wobei letztere eher ein gruseliges Schauspiel abgeben, während vor allem die Falken mit Topspeed bei den jungen Zuschauern für Furore sorgen.

Als Beigabe gibt’s vom Falkner-Chef noch jede Menge Infos zur Falknerei und zu den Tieren auf dem Falkenhof Schloss Rosenburg. Alle Tiere stammen übrigens aus der Zucht, teils aus eigener Zucht. Für viele gefährdete Arten ist diese Zucht heutzutage überlebenswichtig, viele von den aufgezogenen Tieren werden auch ausgewildert! Eine Kooperation gibt es übrigens vom Falkenhof mit der Vogelklinik der Ludwig Maximilians-Universität in München, oft sind die Studenten in der Zuchstation zu Gast.

Beeindruckende Flüge

All diese Fakten sind natürlich nicht so beeindruckend wie die Flüge, die die Jagdvögel absolvieren. So mancher Gast kriegt einen Flügelschlag verpasst – und so mancher Schreckensschrei schallt durch die Burganlage.

Es ist die Burganlage, die wir anschließend noch besuchen. Im Burggraben sind die Tiere zu sehen, was sich Jonas natürlich nicht entgehen lässt. Beim anschließenden Besuch des Burgmuseums haben wir es eher mit ausgestopften Kameraden zu tun. Aber die Wärme in den Burgmauern und der schöne Ausblick sowie das eine oder andere Exponat lohnen den Abstecher ins Schloss. Wer mag, kann übrigens noch in der Burggaststätte einkehren.

Mehr Infos zum Falkenhof findet Ihr hier!

 

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