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Auf dem Altmühltal-Panoramaweg von Solnhofen nach Pappenheim

Eine Wanderung auf dem Altmühltal-Panoramaweg von Solnhofen nach Pappenheim ist vor allem eines: aussichtsreich. Wir erleben herrliche Ausblicke, kurze, knackige Steigungen und blicken weit hinab ins Altmühltal. Wer mag, kann anschließend in Pappenheim einkehren oder im Waldklettergarten einen Ausflug in die Baumwipfel machen. Rückwärts laufen wir auf dem Weg entlang der Altmühl nach Solnhofen – oder wir nehmen den Zug!

Unser Start ist am Bahnhof in Solnhofen. Wir können hier auf einigen Parkplätzen kostenfrei parken – und nach dem Queren der Bahngleise an der Schranke können wir in der Ortsmitte bei den beiden Bäckereien auch gleich noch eine Brotzeit für die spätere Rast einpacken. Nun geht es auf der Ortsstraße links bergan, oben gehen wir an der Ortsumgehung kurz rechts, dann gleich wieder links in den Altmühtal-Panoramaweg. Nun begleitet uns das markante gelb-rote Schild des Panoramawegs – und bald sind wir schon am schönsten Wegstück unserer Etappe von Solnhofen nach Pappenheim angelangt.

Blick ins Altmühltal

Wir laufen auf einem schmalen Pfad durch die Magerwiesen, umkurven die Felsen – und haben stets den herrlichen Blick hinab ins Altmühltal und nach Solnhofen. Bald erreichen wir einen Feldweg, halten uns links und folgen schließlich wieder geradeaus der guten gelben Beschilderung, bis wir zu einem Wildgehege mit vielen, vielen Rehen kommen. Dort ist natürlich eine ausführliche Guck-Rast angesagt – oder ein paar hundert Meter später bei der steinernen Bank, die komplett mit Moos überzogen ist.

Nun laufen wir bergab nach Zimmern, um am Kreisel kurz geradeaus und gleich wieder links abzubiegen. Nun geht es auf Naturstufen und durch die Magerwiese und über Serpentinen bergan bis zum Höhenweg über Zimmern, wo uns eine Rastbank zu einer Panoramarast einlädt. Herrlicher Blick, aber die Ruhe unten im Ort ist erkauft durch die neue Umgehungsstraße, deren Verkehrslärm dank der vielen Laster, die unterwegs sind, doch deutlich zu hören ist. Stört uns aber nicht, da auch alle paar Minuten ein Zug des Weges kommt, den wir ausführlich von oben inspizieren.

Am Scheitelpunkt

Weiter geht es durch die Wiese bis zum Scheitelpunkt der zweiten Tourhälfte, er liegt auf dem Bergsporn über Pappenheim, das wir nun schon im Tal durch die Baumwipfel erblicken. Aktuell ist die Altmühlbrücke gesperrt, so dass wir uns den Weg direkt zum Bahnhof suchten – ohne den eigentlich obligatorischen Abstecher zum Einkehren in der Altstadt von Pappenheim. Im Wald oberhalb des Freibads ist übrigens auch der Waldklettergarten zu finden, der ja evtl. noch einen schöner Abschluss der Tour bilden könnte.

Hinter dem Waldweg queren wir die Bundesstraße, laufen über die Altmühl und halten uns links zum Bahnhof. Um den Bahnsteig zu den Zügen in Richtung Ingolstadt zu erreichen, müssen wir die Unterführung 100 Meter südlich des Bahnhofs Pappenheim nutzen. Bitte kauf aber gleich am Bahnhof Eure Fahrkarten, da auf dem Bahnsteig kein Automat zu finden ist. Herwärts haben wir inklusive aller Guckstopps fast drei Stunden gebraucht – den Weg zurück schafft der Zug in gerade einmal vier Minuten, inklusive Tunnelfahrt!

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