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Warum ihr die Wanderhöfe Samerberg mal erleben müsst!

19 Gastgeber am Samerberg haben sich zu den Wanderhöfen Samerberg zusammengeschlossen: Familiengeführte Bauernhöfe und Pensionen, Ferienhöfe und Hotels legen Wert darauf, ihren Gästen nicht nur das Essen, sondern auch das Wandern so schmackhaft wie möglich zu machen. Mit vielen großen und kleinen Angeboten und Details, die richtig Lust machen, die Berge rund um den Samerberg zu entdecken: Ein Ausflug zu Hochries, Dandlberg & Co.

Eigentlich waren wir ja „nur“ auf einer Firmung eingeladen und haben eine Ferienwohnung in der Nähe von Törwang gesucht. So sind wir in Esbaum gelandet, und zwar im Feichtnhof. Wer im Samerberger Hochtal gelegentlich unterwegs ist: Das ist der Ort, wo es wenige Häuser gibt. Und die vielleicht idyllisch gelegenste Dorftankstelle – mitten auf der Höhe zwischen den Weltmetropolen Nussdorf und Achenmühle!

Ankunft im Feichtnhof. Es begrüßen uns Jana Huber und eine fast mannsgroße Muttergottes im Eingangsbereich des traditionsreichen Bauernhofs, der bestens gepflegt dasteht. Unsere Unterkunft ist ein schöner, stimmiger Mix aus uriger Stube und modernem Bad, handbemaltem Bauernschrank und aktueller Küchenzeile. Und der Feichtnhof ist einer der 19 Samerberger Wanderhöfe, was wir in der Hausbibliothek im Schrank am Eingang sogleich bemerken. Es liegt der Samerberger Wanderführer samt Karte für uns bereit, ein Rucksack – und selbst an Wanderstöcke für längere Touren ist gedacht. Selbstverständlich fallen Timmi ungefähr 50 verschiedene Einsatzmöglichkeiten für die Teleskopstöcke ein, unter anderem als Golfschläger oder Schatz-Detektor ;-). Regencapes liegen bereit, Erste-Hilfe-Zeugs – und es gibt den Hinweis, dass wir zum Klamotten trocknen oder reinigen natürlich gerne Hilfe kriegen, ebenso beim Auswählen der Touren. So soll es sein, gute Ankunft, das macht Lust auf mehr.

Wir sind neugierig und fragen Jana Huber ein bisschen über die Wanderhöfe aus: Die kleinen bäuerlichen Betriebe eint der persönliche Kontakt mit den Gästen. Und in der Tat staunen wir über soviel Aufmerksamkeit. So nah an München, so nah an Österreich mit seinen touristischen Hotspots – und doch gibt’s hier ein Tourismusrefugium, bei dem alles noch ein bisschen wie früher ist. Die Preise sind moderat, man wird auch für eine oder wenige Nächte aufgenommen – und es ist wohltuend wenig los am Samerberg so kurz vor Ostern. Freilich schaut das im Sommer und zur Wandersaison im Herbst anders aus – aber so richtig touristische Rushhour ist anderswo.

Wir genießen das richtig: Die Seniorchefin nimmt sich beim Wäscheaufhängen Zeit zum Plausch und forscht akribisch nach möglichen Ausflugszielen für unsere Familie. Diese individuelle Betreuung gehört zum Konzept der Wanderhöfe, man spürt aber bei den Beteiligten, dass sie wirklich von Herzen kommt. Cool!

Dazu gibt’s obendrein das Erholungsgebiet Samerberg – mitten in der Natur mit einigen Wanderwegen und schönen Bergtouren, unter anderem hinauf zur Dandl-Alm oder zur Hochries. Und es gibt dort ein schönes Naturschwimmbad, schöne Mountainbikerouten sowie die Möglichkeit zu Ausflügen zum Chiemsee, Simssee oder zu den Badeseen im Inntal.

Wenn ihr also das nächste Mal auf der A8 an der Raststätte Samerberg vorbeifahrt: Nächste Ausfahrt Achenmühle nehmen und schaut auch den Samerberg und seine Wanderhöfe mal an! :-)

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