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Saisonstart am Sonthofer Hof

Das erste Käsbrot der Wandersaison? Diesmal gebührt dieser Ehrentitel dem Sonthofer Hof, dem wir bei herrlichstem Frühlingswetter einen Besuch abgestattet haben. Eine schöne, mittlere Wanderung, die von Altstädten hinauf zum Sonthofer Hof auf 1141 m führt.

Heute, da ich diese Zeilen schreibe, liegt schon wieder Schnee. Gestern strahlte die Sonne vom Himmel – und bei 15 Grad Celcius haben wir einige Wegpassagen im T-Shirt absolviert. Start unserer Tour ist an der Freizeitanlage in Altstädten. Schnell gewinnen wir im Leybachtobel an Höhe, passieren über Wurzeln und Fels hinweg den Hubertusfall (und eine göttliche Krippe, die unter einer Baumwurzel aufgebaut wurde), ehe wir bereits die abwechslungsreichste Passage der Tour hinter uns haben. Von nun an geht es auf dem Asphaltweg bergan – was heute angesichts des Restschnees kein Motivations-Problem für die Jungs darstellt. Gerade, als der Hatsch auf der Straße langeweilig zu werden droht, haben wir die ersten Schneefelder erreicht – übrigens exakt bei 1000 m Seehöhe. Wir suchen noch einen Abzweiger durch den Wald und durch den Schnee – und nach einigen Stufen und Kehren haben wir schließlich den Abzweig nach Hofen, nach Margrethen und den Pfad durch den Tobel hinüber nach Imberg erreicht. Hier sehen wir auch schon das Ziel unserer Tour: den Sonthofer Hof auf 1141 m.

Wir sind heute natürlich nicht zufällig hier: Im Winter bewirtschaftet der Skiclub Sonthofen dem „Hof“ – und an diesem Wochenende haben Freunde von uns Dienst. Nici hat derart viele Kuchenbilder bei Whatsapp gepostet, dass wir gar nicht anders konnten, als diese Schlemmertour anzugehen. Doch vor dem Schlemmen folgt der letzte steile Anstieg hinauf aufs Plateau am Sonthofer Hof, das heute trotz der eher frühen Mittagsstunde bereits gut gefüllt ist. Wir ergattern dennoch einen Platz und fangen an zu schlemmen: Erstmal ein „Halbundhalb“-Brot mit Wurst und Käse, dann das obligatorische Käsbrot, einige leckere Alpenwasser-Apfelschorlen dazu – und zum Finale noch zwei Stück Kuchen. Der Eierlikör-Zwetschgenkuchen und der Apfelmus-Streuselkuchen waren grooooßartig.

Zurück geht’s auf dem Hinweg, nur umgekehrt. :-)

Wir endeten, wo wir gestartet waren: an der Freizeitanlage in Altstädten. Wäre nicht gerade der Winter gerade mal so am Vorbeigehen, sondern Hochsommer: Wir könnten hier bei freiem Eintritt im Naturfreibad baden gehen – ideal erfrischend für den Abschluss eines perfekten Wandertages!

Hier die Tour:

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