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Der Maingezwitscherpfad am Obermain

Ein unspektakulärer Weg, aber schöne Spielstationen mit herrlicher Natur am Wassser. Kürzlich sind wir eher zufällig am Aussichtsberg am Main bei Unterbrunn auf den Maingezwitscherpfad gestoßen – und haben sogleich die fünf Stationen abgeklappert. Herrlicher Erlebnisweg für die Kids am Lauf des Mains – mit Bade- oder Planschmöglichkeit sowie einem Aussichtsturm.

Den Aussichtsberg am Main sieht man von der Ortsverbindunggstraße von Oberbrunn nach Unterbrunn (in der Nähe von Ebensfeld, das wiederum in der Nähe von Bad Staffelstein im Obermaintal liegt, das wiederum über die Autobahn A73 gut zu erreichen ist). Oft genug sind wir an dem neu angelegten Areal schon vorbeigefahren, nun sind wir zum ersten Mal ausgestiegen – und haben sogleich den Maingezwitscherpfad entdeckt. Am Aussichtsberg gibt’s eine Hütte samt Infotafel und die Teilnahmeflyer für die Kids – und gleich auch schon die erste Prägezange für unser Begleitheft. Wir lernten an einer Drehscheibe, wie sich der Verlauf des Maines seit dem Jahr 1860 verändert hat. Drunten am Mainufer war auch schon die zweite Station: In einer Lochbox liegen für die Region typische Steinbrocken, die man ertasten kann. Timmi und Jonas haben natürlich die Gelegenheit genutzt, ausführlich Pause an der Kanu-Anlegestelle zu machen. Wahnsinn, wieviele „Bootla“ an dem Sommersonntagnachmittag unterwegs waren. Also wurden Schiffe gezählt, Steine geworfen und (allerdings erfolglos) Maafischla gefangen. Als dann auch noch der Eismann im Fiat kam, war das Glück der Jungs perfekt…

Auf dem Wanderweg

Nun ging’s so richtig auf den Wanderweg: Flori, ein Vogel, war unser Begleiter – und erklärte uns an Staion 3 mehr über das Leben der Vögel. Interessanteste Info: Vögel können im Stehen schlafen – und der Mauersegler selbst im Fliegen! Station 4 war schließlich direkt am Aussichtsturm, den die Jungs natürlich sogleich erklommen. 8 Meter ist er hoch – also gerade so hoch, dass man richtig gut in die Mainauen schauen kann, ohne sich allzu sehr zu ängstigen :-) Von oben ist der Blick auf die Vogelwelt hervorragend – allerdings haben sich die Jungs beim Zuordnen des Federviehs dann doch eher schwer getan…

Vorbei an Station 5, der „Fischwelt“, gings schließlich noch entlang des Angersees bis zum Campingplatz und weiter in Richtung Unterbrunn, wo man im Biergarten der Gastwirtschaft „Zum Wölf“ noch herrlich einkehren kann. Nicht nur, dass es dort köstliche Hähnchen gibt, auch der Spielplatz für die Kids lässt keine Wünsche offen. Herrliche Kurzwanderung mit Einkehr zum Abschluss! Zurück ging’s grad geradeaus wieder entlang des Ortsrands und mit einem kleinen Rechtsschlenker wieder zum Ausgangspunkt!

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